skip to Main Content
Fragen zum Versand oder Metallankauf? ... Wählen Sie 04181 21 73 12 4 oder 0171 9001932

Einblicke in heutige Verwertungskreisläufe von Metallschrott

Eisen- und Metallschrott stellt eine wichtige Quelle für unverzichtbare Rohstoffe dar. In Deutschland werden 50 Prozent der Stahlproduktion aus Metallschrott gewonnen, weltweit liegt der Anteil der Wiederverwertung bei 38 Prozent.

Basis für diese umweltschonende Rohstoffgewinnung ist ein gut funktionierender Schrotthandel. Fahrende Schrotthändler gibt es in Deutschland schon lange, in den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Kreislauf der Wiederverwertung aber enorm professionalisiert. Der Schrotthandel hat logistisch dazugelernt, denn gerade Eisen zählt zu den immer knapper werdenden Rohstoffen. Es bedarf einer ausgeklügelten Organisationsstruktur, um den Metallschrott wirtschaftlich erfolgreich wiederverwerten zu können.

In Deutschland gehen selbst kleine Mengen Metall aufgrund einer gewachsenen Kultur der Schrottabholung nicht verloren. Die Aktivitäten der großen Marktteilnehmer stehen dazu nicht im Gegensatz, beide ergänzen vielmehr einander.

Große Unternehmen der Metallindustrie verfügen über spezielle Abteilungen, die einzig dazu da sind, die bei der Produktion entstehenden Abfälle als eigene Rohstoffquelle zu nutzen oder auf dem Markt für Altmetall zu verkaufen. Die Techniken zur Aufbereitung und Wiederverwertung des Schrottes werden dabei immer ausgefeilter und effektiver.

Zudem verfügen die großen Player auf dem Schrottmarkt über beste Marktkenntnisse, auch sind sie mit dem notwendigen Kapital zum Aufbau dieses lukrativen Geschäftes ausgestattet und handeln auf der ganzen Welt mit der Ressource Metall.

Haushaltsschrott immer wichtiger

Ein kurzer Blick in den eigenen Haushalt macht deutlich, dass die Endverbraucher all der Produkte aus Metall und Stahl eine wichtige Rohstoffquelle in ihrem Besitz haben. Altmetall stellt für die meisten Konsumenten noch immer eine im wahrsten Sinne des Wortes belastende Hinterlassenschaft dar. Kaum jemand kommt auf die Idee, diese Metalle für einen attraktiven Preis zu verkaufen.

Weil der Anteil des Industrieschrottes am Aufkommen von Metallschrott immer weiter sinkt, steigt gleichzeitig die Bedeutung des Altmetalls im Besitz der Konsumenten.
Doch wird es für die Verbraucher keineswegs leichter, diesen doch eigentlich wertvollen Rohstoff einer sinnvollen Nutzung wieder zuzuführen. Mit verantwortlich für diese Entwicklung ist das „Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen“, auch Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) genannt. Dort heißt es in bestem Juristendeutsch: „Abweichend von § 7 Absatz2 und § 15 Absatz 7 sind Erzeuger oder Besitzer von Abfällen aus privaten Haushaltungen verpflichtet, diese Abfälle den nach Landesrecht zur Entsorgung verpflichteten juristischen Personen (öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger) zu überlassen, soweit sie zu einer Verwertung auf den von ihnen im Rahmen ihrer privaten Lebensführung genutzten Grundstücken nicht in der Lage sind oder diese nicht beabsichtigen. […] Die Befugnis zur Beseitigung der Abfälle in eigenen Anlagen nach Satz 2 besteht nicht, soweit die Überlassung der Abfälle an den öffentlich- rechtlichen Entsorgungsträger auf Grund überwiegender öffentlicher Interessen erforderlich ist.“

Die Situation für die Verbraucher ist insofern absurd, als sie einerseits über einen immer begehrteren Rohstoff verfügen, den sie schließlich beim Kauf eines Konsumgutes auch bezahlt haben, andererseits aber kaum Möglichkeiten haben, diesen Rohstoff zu vermarkten. Im Gegenteil, oft müssen sie die alte Waschmaschine, deren Anteil an hochwertigem Metall besonders hoch ist, zum Recyclinghof bringen, wo sie ihn dann ‚kostenlos‘ abgeben dürfen. Oder aber sie lassen ihn, oft gegen eine Gebühr, vom kommunalen Entsorger abholen. Das Nachsehen haben die kleinen und mittleren Unternehmen auf dem Markt für Altmetall, da die Zulassungsvoraussetzungen für eine entsprechende Lizenz zur Altmetallsammlung kostenintensiv sind und zudem von den kommunalen Behörden nicht gerne ausgestellt werden.

Der ‚graue‘ Entsorgungsmarkt

Viele kleine Schrottsammler nutzen den Sperrmüll, um noch vor den kommunalen Entsorgern den wertvollen Rohstoff in ihren Besitz zu bringen. Dabei können sie nicht offen vorgehen. Unter dem Vorwand, selbst Schrott entsorgen zu wollen, den sie nicht selbst zum Recyclinghof bringen können, wollen sie den nächsten Sammeltermin für Sperrmüll wissen. An diesem Tag fahren sie mit ihren Pritschenwagen vor Eintreffen der kommunalen Entsorger die Strecke ab und sammeln das wertvolle Altmetall ein. Oder sie stehen vor den Recyclinghöfen und schnacken den Leuten den Schrott ab.

Mit Sorge sehen die Unternehmen im Altmetallankauf, dass staatliche Stellen dabei sind, in diesem lukrativen Geschäft eine Monopolstellung zu gewinnen. Die Sinnhaftigkeit dieser Entwicklung kann erleben, wer beim Versuch, ein mittelgroßes Elektrogerät beim städtischen Bauhof abzugeben, dort mit dem Hinweis abgewiesen wird, das Gerät müsse auf dem Recyclinghof des Kreises entsorgt werden.

Altmetall online problemlos verkaufen

Dabei kann der Schrottankauf bei buntmetalle24 problemlos online organisiert werden. Egal, ob es sich um größere Mengen von über 200 kg oder nur um 5 kg handelt. Im alten Besteck etwa ist Nickel enthalten, ebenso in Stahltöpfen. buntmetalle24 zahlt für das Kilo Nickel ca. 9 Euro. Selbst die ausgediente Verlängerungsschnur wird von uns angekauft, für 0,80 Euro pro Kilo. Alle Kabel enthalten Metall und werden von uns angekauft, je nach Beschaffenheit zu Preisen zwischen 0,80 Euro bis zu 2,30 Euro pro Kilo.

Einen besonders attraktiven Preis können wir unseren Kunden für Zinn anbieten. Zinnteller und Zinnbecher schmückten noch vor Jahren viele Vitrinen oder Wände, sind mittlerweile aber etwas aus der Mode gekommen. Für das Kilo Zinn können wir Ihnen 8 Euro pro Kilo anbieten. Hartmetalle (Bohrer und Wendeplättchen) werden für 13 EUR angekauft.

Der Verkauf selber ist für unsere Kunden einfach organisiert. Bis zu einem Gewicht von ca: 250 kg
kann das Altmetall  sehr günstig per DHL-Paket versendet werden. Größere Mengen werden von uns bei Ihnen vor Ort gewogen und individuell abgeholt, egal ob von gewerblichen Kunden oder Privatverkäufern. Altmetall online verkaufen ist somit sowohl einfach zu bewerkstelligen als auch finanziell attraktiv.

Einblicke In Heutige Verwertungskreisläufe Von Metallschrott
Back To Top